Die Geräte der MIC4-Serie sind mikroprozessorgesteuerte Zündsysteme, die sich jeweils aus einem 32-Bit Hauptprozessor (CPU) und einer Ausgangsplatine zusammensetzen.
Beachten Sie, dass der Hersteller nicht verpflichtet ist, Konfigurationen des Zündsteuergerätes für bestimmte Motoren durchzuführen und Geräte entsprechend unkonfiguriert ausgeliefert werden können.
Die Zündsteuergeräte der MIC4-Serie nutzen gelieferte Informationen der Impulsaufnehmer, um den korrekten Zündzeitpunkt der jeweiligen Ausgänge präzise zu bestimmen. Der Zündzeitpunkt wird manuell oder automatisch durch verschiedene Eingaben beeinflusst. Dies kann mit den manuellen Potentiometern, den analogen Eingangssignalen, einer Drehzahlkennlinie oder mit einer seriellen Verbindung (USB, CAN-Bus, RS485) realisiert werden.
Während des Betriebes überwachen die Zündsteuergeräte durch Überprüfung der eingehenden Informationen kontinuierlich den Systemstatus aller installierten Impulsaufnehmer und den korrekten Betrieb des primären Zündkreises.
Abhängig von der Schwere eines ermittelten Fehlers, schaltet sich das Gerät ab oder warnt den Bediener. Eine entsprechende Meldung kann über einen angeschlossenen Rechner eingesehen werden.
Zum Schutz des Motors verfügen die Zündsteuergeräte zusätzlich über eine einstellbare Überdrehzahl-Abschaltung.