Zündspulenverkabelung

 

Schutz bei Verwendung von Verkabelungsschienen

Um Störungen im Gerät durch den Sekundärstrom der Zündspulen zu vermeiden, sollten Sie jede Verkabelungsschiene am Motorblock erden.

   

Zündspulenverkabelung

Vom MICT werden für viele Motoren zwei Arten der Verkabelung mit vordefinierten Ausgangskonfigurationen in der Motorendatenbank unterstützt:

  • direkte Verkabelung
  • Verkabelung in Zündreihenfolge

Für Informationen zur direkten Verkabelung lesen Sie die Abschnitte Direkte Verkabelung der Zündausgänge und Motor – Parameter.

Bei der Verkabelung in Zündreihenfolge ist der erste Zylinder in der Zündreihenfolge mit dem Ausgang A1 verbunden, der zweite mit A2 usw.

Wenn eine abweichende Verkabelung realisiert wird, muss die Ausgangskonfiguration im MICT entsprechend angepasst werden. Beachten Sie, dass die Verkabelung von der Software nicht überprüft werden kann (siehe Abschnitt Motor – Parameter).

   

Leiterquerschnitt für Primärverkabelung

Wenn Sie keinen vorgefertigten Kabelbaum von MOTORTECH einsetzen, verwenden Sie für die Primärverkabelung einen Leiterquerschnitt von 1,5 mm².

 

12-poliger Ausgangsstecker

Belegung der Anschlüsse (Version mit 8 Ausgängen)

Pol

Belegung

A

Ausgang 1

B

Ausgang 2

C

Ausgang 3

D

Ausgang 4

E

Ausgang 5

F

Ausgang 6

G

Ausgang 7

H

Ausgang 8

J

nicht belegt

K

nicht belegt

L

nicht belegt

M

Masse

Bei Geräteversionen mit weniger Zündausgängen sind entsprechend weniger Anschlüsse belegt. Die Zuordnung der Anschlüsse zu den vorhandenen Ausgängen ist identisch.

Folgende Abschnitte

Direkte Verkabelung der Zündausgänge

Direkte Verkabelung der Zündausgänge – Übersicht