Abbildung: Zündzeitpunkt – Parametersatz A/B – Energie
Sie können für die Anlaufphase und für den Normalbetrieb unterschiedliche Energieeinstellungen vornehmen.
Legen Sie die Anlaufphase Ihres Motors fest. Hierzu können Sie eine Drehzahlgrenze, eine Dauer oder beides angeben. Wenn Sie für beide Kriterien Werte eingeben, müssen auch beide Werte überschritten werden, damit das Zündsteuergerät die Anlaufphase als beendet bewertet und die Werte für den Normalbetrieb einstellt. Wenn Sie nur ein Kriterium nutzen wollen, setzen Sie den anderen Wert auf 0. Wenn Sie keine Anlaufphase definieren wollen, setzen Sie beide Werte auf 0.
Geben Sie auf Ihre Anwendung abgestimmte Werte für die Brenndauer, die Funkenintensität und die maximale Durchbruchspannung ein. Die maximale Durchbruchspannung entspricht dabei der Spannung, die maximal im Betrieb erwartet wird.
Wenn die für die Anlaufphase angegeben Kriterien überschritten wurden, werden vom Zündsteuergerät die Einstellungen für den Normalbetrieb verwendet. Nehmen Sie die Energieeinstellungen analog zur Anlaufphase vor.
Über das Feld Energiebegrenzung limitieren Sie die vom Zündsteuergerät bereitgestellte Ausgangsenergie. Wenn die eingestellte Ausgangsenergie nicht mehr ausreicht, um die eingestellten Energiewerte (Brenndauer, Funkenintensität, max. Durchbruchspannung) zu erreichen, wird die Brenndauer entsprechend reduziert.
Notwendige Versorgungsspannung für Energieregelung Abhängig von der Ausgangskonfiguration und den Energieeinstellungen kann für eine korrekte Energieregelung eine höhere Versorgungsspannung erforderlich sein als die minimal für den Betrieb des Gerätes ausreichenden 10 V DC. Wenn dies der Fall ist, wird die erforderliche Versorgungsspannung in einem Hinweis im Fenster Zündzeitpunkt – Parametersatz A/B – Energie angezeigt. |